Teamentwicklung wird gerne abgetan, als kleiner Event, der für etwas Spass im Alltag sorgen soll. Teamentwicklung kann jedoch so viel mehr sein. Die Entwicklung deines Teams benötigt zwar etwas Aufwand, zahlt sich jedoch mehrfach aus.
Stell dir vor, du kommst ins Büro. Heitere Gelassenheit, dynamische Meetings voller Innovation. Fokussiertes und entspanntes Arbeiten.
Die Realität sieht leider oft anders aus!
Unter 4 Augen erzählen mir Führungskräfte aller Stufen von ihrem Frust, ihrer Enttäuschung und der Einsamkeit als Leader.
Bist du auch ein Machertyp? Du willst etwas bewegen und bist voller Herzblut bei der Sache? Und genau dafür rennst du von einem Meeting zum nächsten. Dazwischen klärst du einen Konflikt, triffst
eine schwierige Entscheidung und natürlich musst du noch 148 Mails checken.
Du rennst und tust und dennoch scheint es nie genug zu sein?
Über 90% der Anfragen, die ich für die Begleitung eines Unternehmens oder Teams erhalte, zielen darauf ab die Zusammenarbeit zu verbessern.
Auf Unternehmensebene heissen solche Projekte dann oft so etwas wie One IT oder One Vertrieb. Und es werden Worte wie gemeinsam, vernetzen und verbinden benutzt.
Kommt dir das auch bekannt vor?
Während des Auftragsklärungsgesprächs kommt so gut wie immer die Aussage
«Wir wollen das Wir-Gefühl stärken».
Meine Klient:innen erhoffen sich dadurch weniger Einzelkämpfertum, weniger Silodenken und weniger Konflikte. Sie wünschen sich stattdessen ein positives Klima, mehr Engagement, Verantwortung,
Vertrauen und Wertschätzung.
Wünschst du dir das auch? Ich zeige dir nachfolgend die wichtigsten Erfolgsfaktoren, um dies zu erreichen.
Dabei stellt sich erst einmal folgende Frage:
Wie entsteht dieses Wir-Gefühl überhaupt?
Ganz einfach: durch Vertrauen und gemeinsame Begegnungen. Dabei wird der körpereigene
Botenstoff Oxytocin aktiviert, der auch gerne Kuschelhormon genannt wird. Oxytocin wirkt entspannend und gesundheitsfördernd. Es verstärkt das Wohlbefinden, was gemäss einer Studie der University
of Warwick dazu führt, dass Mitarbeitende um 12 Prozent produktiver sind.
Oft höre ich meine Klienten stöhnen: «Ich habe einfach Pech und die falschen Mitarbeitenden!»
Tja, was soll ich dazu sagen. Dies stimmt nur zu einem sehr kleinen Teil. Das Wir-Gefühl kannst du als Leader aktiv beeinflussen.
Vertrauen
ist der wichtigste Grundstein für ein starkes Wir-Gefühl.
Wenn wir jemandem vertrauen, sind wir überzeugt, dass die Aussagen und Handlungen des anderen wahr und aufrichtig sind.
Obwohl vermutlich jeder von uns schon einmal erlebt hat, dass sein Vertrauen ausgenutzt wurde, hält die Mehrheit zum Glück an der Gewohnheit fest, anderen eine Art sozialen Kredit zu gewähren.
Wir würden wahnsinnig werden, wenn wir jedem fremden Menschen mit Angst, Abwehr und Misstrauen begegnen würden.
Die effektivste Form Vertrauen aufzubauen, ist regelmässig und offen miteinander zu sprechen. Indem wir offen kommunizieren, was wir denken und fühlen und vor allem tun was wir sagen, fördern wir
Vertrauen.
Die zweite Möglichkeit wie du das Wir-Gefühl stärken kannst, sind gemeinsame Erlebnisse.
Gemeinsame Erlebnisse müssen keine spektakulären Teamausflüge mit Flossbau und Bergbesteigung sein. Sondern auch die kleinen alltäglichen Zusammentreffen beim gemeinsamen Mittagessen oder an der
Kaffeemaschine sind entscheidend.
Insbesondere die Corona-Zeit bestätigt, wie wichtig diese kleinen spontanen Kontakte sind. Meine Klient:innen beklagen, dass sie kaum mehr wissen, wie es ihren Mitarbeitenden geht und dass sie
die Tendenz einer Entfremdung und eines schleichenden Egoismus feststellen.
Übrigens zeigen Studien, dass in Unternehmen mit wenig Vertrauen und schwachem Wir-Gefühl die Mitarbeitenden viel häufiger krank sind. Im Schnitt 5 Tage mehr pro Mitarbeiter und Jahr. Bei einem
Unternehmen mit 2000 Beschäftigten macht dies bereits 1,3 Millionen Euro pro Jahr!
Du siehst, dich um das Wir-Gefühl und damit Wohlbefinden deiner Mitarbeitenden und dir selbst zu kümmern, lohnt sich nicht nur menschlich. Es rechnet sich!
Teamentwicklung ist wie Persönlichkeitsentwicklung
Wenn wir uns mit der Entwicklung unserer Persönlichkeit befassen, besuchen wir nicht nur ein Seminar oder lesen einmal ein Buch. Nein, wir beschäftigen uns laufend mit unseren Gedanken und
Gefühlen, reflektieren, verändern Gewohnheiten, setzen uns mit unseren Visionen und Zielen auseinander.
Entsprechend ist es bei der Entwicklung eines Teams, egal auf welcher Stufe der Hierarchie. Teamworkshops und sonstige Events sind eine Inspiration, ein Aha-Moment, der Startschuss, um sich
vertieft mit der täglichen Weiterentwicklung des Teams auseinanderzusetzen.
Die wirkliche, oft unscheinbare Magie geschieht danach, im Alltag.
Falls du Unterstützung bei der Entwicklung deines Teams gebrauchen kannst,
sieh dir gerne mein DreamTeam Programm an.
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