Was ist eigentlich Mediation? Nein, nicht MediTation. Es geht nicht darum im Schneidersitz seinen Atem zu beobachten, sondern Konflikte und Missverständnisse professionell zu klären. Allerdings eine Gemeinsamkeit haben die beiden Begriffe schon; es geht um Entspannung und Achtsamkeit.
Mediation ist ein Verfahren der Konfliktbearbeitung, bei dem eine unparteiliche dritte Person (Mediator:in) die Beteiligten darin unterstützt, ihren Streit einvernehmlich zu lösen. In vertraulichen Gesprächen entscheiden die Parteien selbst, was sie klären und wie sie in Zukunft miteinander umgehen wollen.
In meinem Arbeitsalltag erlebe ich zwei typische Reaktionsmuster, wenn es um Konflikte geht:
So oder so, sind die Konflikte da.
Unsere Kommunikation ist regelrecht prädestiniert dafür Konflikte zu haben. Die Möglichkeit sich misszuverstehen ist gigantisch. Oft realisieren wir zwar, dass wir aneinander vorbeireden, aber
unternehmen nichts dagegen; weil uns die entsprechenden Hilfsmittel fehlen. Und so wird eine kleine Meinungsverschiedenheit rasch zum Konflikt.
Ich hatte schon lange, vor all meinen Weiterbildungen das Flair, Differenzen zu erkennen, selbst wenn nichts gesagt wurde. Dabei dachte ich mir immer «Redet doch miteinander!». Aber genau dieses
"einfach Reden" ist gar nicht so einfach.
"Redet doch miteinander!"
Was kannst du tun?
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass Konflikte keine unbezwingbaren Monster sind, denen wir hilflos ausgeliefert sind. Jedoch ein Warnhinweis im Voraus: Konflikte lassen sich nicht mit reiner Vernunft klären.
"Seid doch vernünftig!"
Der Ursprung von Konflikten sind unterschiedliche Bedürfnisse und Werte
Wir gehen meist von uns selbst und damit unseren eigenen Bedürfnissen und Werten aus. Wir vergessen das der:die andere womöglich unterschiedliche Bedürfnisse und Werte hat. Anstatt zu versuchen
uns in das Gegenüber hineinzuversetzen und zu verstehen was diese Person antreibt, versuchen wir nur das Gegenüber mit allen Mitteln von unserer Haltung zu überzeugen. Et voilà schon ist der
Konflikt geboren
Durchbrich den Kreislauf und mache folgendes:
Als aussenstehende Führungskraft
Oft erlebe ich Führungskräfte, die Konflikten in ihrem Team tatenlos zusehen. Ich höre dann Aussagen, wie: "Das sind erwachsene Menschen, die sollen ihre Auseinandersetzungen selbst in den Griff
bekommen".
Die Erfahrung zeigt: Ein Konflikt, der nicht geklärt wird, eskaliert früher oder später, wird meist für alle schlimmer und schmerzhafter. Je später ein Konflikt angegangen wird, desto mehr
Kosten verursacht er – nicht nur finanzielle, sondern auch menschliche.
Ausserdem zeigen Studien, dass du als Führungskraft 30 - 50 % deiner Arbeitszeit mit Konflikten und vorallem den Konfliktfolgen, wie Produktivitätsverlust und Fluktuation verbringst.
Bedenke also folgende Punkte:
Mein Ziel ist es stark eskalierten Konflikten vorzubeugen. Deshalb sind Unternehmenskultur- und Teamentwicklung mein Herzensthema. Denn damit können Konflikte bereits in der Entstehungsphase angesprochen und konstruktiv bearbeitet werden, bevor sie zum unbezwingbaren Monster werden.
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